Es ist noch nicht lange her, da schien der Blog ausgedient zu haben. Die sozialen Netzwerke eröffneten den Usern die Möglichkeit, ihre Gedanken und Ansichten wesentlich schneller mit Freunden zu teilen. Doch dieser Eindruck überholte sich rasch.
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Es ist noch nicht lange her, da schien der Blog ausgedient zu haben. Die sozialen Netzwerke eröffneten den Usern die Möglichkeit, ihre Gedanken und Ansichten wesentlich schneller mit Freunden zu teilen. Doch dieser Eindruck überholte sich rasch.
Mein Eindruck, dass sich die Bereiche „Neue Medien“ und Social Media derzeit zu weit von den Prinzipien klassischer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit entfernen und versuchen auf pseudohaftiger Art zu differenzieren, verstärkt sich.
Constanze Wolff und Roland Panter stellen in „Social Media für Gründer und Selbstständige“ Infos knapp zusammen. Interessant maximal für unbeleckte Novizen.
Der Trend ist eindeutig: Alle Massenmedien von ARD bis RTL, von Sat.1 bis ZDF machen es. Sie dokumentieren das, was in den Social Media passiert. Sie nutzen eigene Redakteure, die dann im Studio Facebook-Einträge, Tweets oder Statusmeldungen von mehr oder minder Prominenten vorlesen.
Das Medium Radio hat mich aus praktischer Sicht bisher am stärksten geprägt. Ich vermisse meine dreijährige Arbeit in einer Vollredaktion sehr. Wie hat Günther Jauch es einmal (sinngemäß) formuliert: „Mit dem TV bin ich reich geworden, aber beim Radio konnte ich meine spontane Kreativität besser ausleben.“