Twitter - Werkzeuge - Social MediaTwitter ist fester Teil der Social Media und Unternehmen haben längst verstanden, dass sie twittern müssen, um bestimmte – vorrangig junge und mobile – Zielgruppen zu erreichen. Zum einen kommt es auf die richtige technische und inhaltliche Umsetzung, aber auch auf die Überwachung und Optimierung der Kommunikation an. Dazu gibt es verschiedene Hilfsmittel.

Caroline Bullwinkel hat verschiedene Werkzeuge recherchiert. Ein Anspruch auf Vollständigkeit besteht nicht. Der Artikel soll Einblicke und Anregungen zum sinnvollen Einsatz von Twitter als Teil der Social Media geben.

Wie bei Twitter starten?

Wie geht man dabei am besten vor und was gilt es zu beachten?

Zuerst natürlich der Auftritt bei Twitter: Es gilt ein Profil anzulegen, eine kleine Kurzinformation zu hinterlegen, die erklärt, was der Inhalt des Accounts sein soll, ein Bild hoch zu laden für den visuellen Wiedererkennungswert und dann die ersten Tweets á 140 Zeichen zu generieren.

So weit, so klar. Nachdem man sich dann mit Hashtags und Mentions, Trends und DMs befasst hat und die ersten Themeninteressierten Follower aufweisen kann, macht es Sinn, dem ganzen Projekt Struktur einzuhauchen.

Welche Tools könnten dabei hilfreich sein?

Twitalyzer

Einen ersten Eindruck gewinnt man hier, indem man seinen Account direkt auf der Startseite prüfen lässt. Umgehend werden dann Einfluss, der Kloud-Wert und die Follower graphisch dargestellt. Das ist zwar ein interessanter Überblick, detailliertere Informationen erhält man jedoch nur, indem man einen monatlichen Beitrag entrichtet. Für die Überwachung von nur einem Account mit Twitalyzer beträgt dieser Beitrag 19$ und ist monatlich kündbar.

Budurl

Budurl kann beim Twittern selbst eine Hilfe sein, indem es Links verkürzt, Notizen oder Tags hinzufügt und zeitversetzt nach Plan Tweets versendet. Außerdem zeigt es an, wer die eigenen Tweets retweetet, wo diese Person lokalisiert ist und stellt dies graphisch dar. Auch die Häufigkeit der angeklickten Links, in den eigenen Tweets wird visualisiert. Aber auch hier wird ein monatlicher Beitrag von mindestens 8$ oder die erweiterte Version für 24$ eingefordert.

TweetStats

Bei TweetStats gibt es drei Kategorien. In der ersten wird das eigene Tweetverhalten visualisiert (z.Bsp.: Wie viele Tweets versende ich? Wen retweete ich?) Die nächste Kategorie ist lediglich die TweedCloud, welche die erwähnten Hashtags nach Häufigkeit visualisiert. Die letze Kategorie ist die eigentlich interessanteste, da hier das Followerverhalten analysiert werden soll. Jedoch wird man hier darauf verwiesen, dass man zum ersten Mal auf der Seite sei und man am nächsten Tag wiederkommen solle. Bezahlung wird hier jedoch nicht gefordert, man hat lediglich die Möglichkeit zu spenden.

Tweriod

Tweriod will Zugriff auf den Twitter-Account und eine Verifizierung per E-Mail. Dafür jedoch wertet es dann aus, wann Follower online sind und am besten erreicht werden können. Kombiniert man das dann mit zeitlich abgestimmten Tweet kann die Reichweite sicherlich verbessert werden. Für eine detaillierte Analyse zahlt man 2,50$.

Klout

Auch Klout ist ein Tool, welches sich auf die Analyse von Twitter spezialisiert hat. Hier ist ebenfalls ein Zugriff der Software auf den jeweiligen Twitter-Account notwendig, um letztendlich den Einfluss dessen auf einer Skala von eins bis 100 zu bewerten. Auch eine Visualisierung der letzten 90Tage und des Wandels der Einflussnahme laut Klout-Skala wird angezeigt. Diese wird durch die ebenfalls einzeln gelisteten Informationen, wie welche Inhalte geliked, geteilt und retweeted werden, generiert.

Außerdem bietet Klout ein eigenes Netzwerk an, in dem der User in der Lage ist „+K“ zu vergeben, wenn er feststellt, dass ein bestimmter Account ihn in irgendeiner Weise beeinflusst hat, mit seinen Informationen. Zum Scheidtweiler PR-Profil bei Klout.

Twitter-Tools an eigene Bedürfnisse anpassen

Es gibt also inzwischen einen großen Pool an verschiedenen Tools zum Monitoring von Twitter. Für die Kommunikationsoptimierung sind sie sicherlich hilfreich, jedoch gilt es selbstverständlich individuell für sich oder sein Unternehmen zu entscheiden, ob man finanzielle Investitionen tätigen möchte, oder sich vorerst mit den kostenfreien Versionen und deren Informationen zufrieden gibt. Generell ist es aber sinnvoll, sich einen Überblick zu verschaffen, wann man seine Follower erreicht und wann nur wenig vermittelt werden kann.


Für weitere Informationen zu Public Relations, Marketing und Unternehmenskommunikation steht Ihnen Scheidtweiler PR, Agentur aus Bremen, gerne zur Verfügung. Wir helfen Ihnen, neue Kanäle wie Social Media (Facebook, Twitter, Google+, Pinterest und Co.) und Mobile Marketing mit der klassischen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit strategisch zu verknüpfen. Ihr Unternehmen kann dadurch effizient und kostensparend kommunizieren.